Problem:
Das wird jetzt wohl am neuen Kernel liegen. Mein Rechner schaltet sich nach dem herunterfahren nicht aus. (Ein reboot funktioniert tadellos, aber dabei wird der Rechner ja auch nicht ausgeschaltet ;-)
Der Fehler tritt sowohl bei Suse 12.1, Fedora 16 als auch bei (K)Ubuntu 11.10 auf.
Mein Kernel auf dem Asus P5QL Pro Motherboard
$ uname -a
Linux c2008 3.0.0-12-generic #20-Ubuntu SMP Fri Oct 7 14:56:25 UTC 2011 x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linux
(Meine) Lösung
sowohl /sbin/halt als auch /sbin/poweroff zeigen auf /sbin/reboot und /sbin/reboot ruft wiederum /sbin/shutdown auf.
in der Datei /etc/kde4/kdm/kdmrc steht der Befehl, den die KDE (kdm) zum herunterfahren nutzt.
[Shutdown]
BootManager=None
HaltCmd=/sbin/halt
RebootCmd=/sbin/reboot
da mein Rechner mit diesem Befahl kein Poweroff durchführt, habe ich ein Script geschrieben, dass ich zum Herunterfahren und abschalten benutze.
#!/bin/bash
/sbin/shutdown -P now
diese Script habe ich /etc/kde4/kdm/kdmrc eingetragen
HaltCmd=/home/wnf/bin/wnfsystempoweroff.sh
Ich weiß jetzt zwar nicht, warum der Befehl /sbin/halt den Rechner nur herunterfährt und nicht mehr ausschaltet, aber mit dieser Änderung kann ich den Rechner wieder ausschalten.
Der Befehl ~~~ $ sudo poweroff ~~~ fährt den Rechner herunter und schaltet den Strom aus. ~~~ $ sudo halt ~~~ fährt den Rechner herunter und schaltet den Strom nicht aus. Unterschied zwischen **poweroff** und **halt** - [serverfault.com/questions/191537/shutdown-what-is-difference-between-power-off-and-halt](http://serverfault.com/questions/191537/shutdown-what-is-difference-between-power-off-and-halt) ---- XXX-|$ sudo shutdown -P now |fährt das System herunter und schaltet den Rechner aus |$ sudo shutdown -h now |fährt das System herunter und schaltet den Rechner aus |$ sudo shutdown -H now |fährt das System herunter der Rechner bleibt an ---- Das ist jetzt aber eine Überraschung sowohl **/sbin/halt** als auch **/sbin/poweroff** zeigen auf **/sbin/reboot** und /sbin/reboot ruft wiederum **/sbin/shutdown** auf. ~~~ $ which halt /sbin/halt $ ls -l /sbin/halt lrwxrwxrwx 1 root root 6 2011-10-27 07:17 /sbin/halt -> reboot $ which poweroff /sbin/poweroff $ ls -l /sbin/poweroff lrwxrwxrwx 1 root root 6 2011-10-27 07:17 /sbin/poweroff -> reboot $ which reboot /sbin/reboot $ reboot --help Usage: reboot [OPTION]... Das System neu starten. Options: -n, --no-sync don't sync before reboot or halt -f, --force force reboot or halt, don't call shutdown(8) -p, --poweroff switch off the power when called as halt -w, --wtmp-only don't actually reboot or halt, just write wtmp record -q, --quiet reduce output to errors only -v, --verbose increase output to include informational messages --help display this help and exit --version output version information and exit Dieser Befehl ist dazu gedacht, den Kernel anzuweisen, das System neu zu starten oder herunterzufahren; wenn er ohne die Option -f aufgerufen wird oder sich das System in einem anderen Runlevel als 0 oder 6 befindet, wird er /sbin/shutdown ausführen. $ which shutdown /sbin/shutdown $ ls -l /sbin/shutdown -rwxr-xr-x 1 root root 60280 2011-10-27 07:17 /sbin/shutdown $ shutdown --help Usage: shutdown [OPTION]... ZEIT [NACHRICHT] Das System herunterfahren. Options: -r reboot after shutdown -h halt or power off after shutdown -H halt after shutdown (implies -h) -P power off after shutdown (implies -h) -c cancel a running shutdown -k only send warnings, don't shutdown -q, --quiet reduce output to errors only -v, --verbose increase output to include informational messages --help display this help and exit --version output version information and exit ZEIT kann auf verschiedene Art und Weise angegeben werden, der gebräuchlichste Wert ist das Wort »now«, damit das System sofort herunterfährt. Andere gültige Formate sind »+m«, wobei m die Anzahl der Minuten bis zum Herunterfahren angibt, und hh:mm (eine Uhrzeit im 24-Stunden-Format). Angemeldete Benutzer werden mit einer an ihr Terminal gesendeten Meldung gewarnt, Sie können optional eine NACHRICHT dazu angeben. Nachrichten können ohne tatsächliches Herunterfahren mittels der Option -k versandt werden. Falls ZEIT angegeben wurde, wird der Befehl im Vordergrund verbleiben, bis das Herunterfahren beginnt. Er kann durch Strg+C oder von einem anderen Benutzer mittels der Option -c abgebrochen werden. Das System wird standardmäßig in einen Wartungszustand (Einbenutzer-Modus) versetzt. Sie können dieses Verhalten durch Angabe der Optionen -h (für Herunterfahren) oder -r (für Neustart) ändern. Die Option -h kann mittels -H oder -P verfeinert werden, um anzugeben, ob das System nach dem Herunterfahren angehalten (-H) oder ausgeschaltet (-P) werden soll. Der Standardwert wird den shutdown-Skripten überlassen. Report bugs toSuse 12.1
Wenn man unter VMWare eine virtuelle Maschine mit KD4 installiert, dann wird standardardmäßig die Auflösung von 1024x768 installiert. Unter KDE4 kann man unter den Systemeinstellungen - Anzeige und Monitor die Monitorauflösung an die tatsächliche Monitorauflösung anpassen. Das Problem ist, dass beim nächsten Start des X-Servers diese Anpassung wieder vergessen ist.
Abhilfe schafft die Erstellung eines symbolischen Links:
unter Kubuntu 11.04
ln -s ~/.kde/share/config/krandrrc ~/.kde/share/config/krandrc
und unter Suse 12.1
ln -s ~/.kde4/share/config/krandrrc ~/.kde4/share/config/krandrc
Siehe auch hier VMWare 9.x als Gast Linux mit KDE4 und die Monitorauflösung (II)57
Tags: VMware KDE4Die Sperre (Passworteingabe) beim Abdunkeln des Bildschirms deaktivieren:. (Fedora 16)
$ gconftool-2 -s /apps/gnome-power-manager/lock/blank_screen -t bool false
Tags: Merkzettel Gnome
Seit dem ich VMWare-Workstation 8 benutze bleibt mein Script zum Umschalten zwischen zwei VM stehen weil die Win2000 Maschine "Sie können den Computer jetzt ausschalten." anzeigt, anstatt sich abzuschalten
Tags: VMwareBei UbuntuUsers.de sehr schön beschrieben: Heimnetzwerk
Die Rechnererkennung übernimmt Avahi, so dass man sich keine IP-Adressen merken muss, sondern nur noch den Rechnernamen.
z.B.
$ ping akoya.local -c 3
PING wnf-akoya.local (192.168.1.165) 56(84) bytes of data.
64 bytes from noname (192.168.1.165): icmp_req=1 ttl=64 time=2.53 ms
64 bytes from noname (192.168.1.165): icmp_req=2 ttl=64 time=1.35 ms
64 bytes from noname (192.168.1.165): icmp_req=3 ttl=64 time=1.74 ms
--- akoya.local ping statistics ---
3 packets transmitted, 3 received, 0% packet loss, time 2002ms
rtt min/avg/max/mdev = 1.358/1.878/2.535/0.490 ms
mit avahi-discover kann man sich anzeigen lassen, welche Rechner im Heimnetzwerk verfügbar sind.
Da ich mir auf allen Rechnern pure-ftpd installiere, kann ich mit solche einem Eintrag in der Adresszeile von Dolphin dann einfach auf mein home-Verzeichnis auf dem anderen Rechner zugreifen:
ftp://wnf@akoya.local
Um ganz ehrlich zu sein, arbeite ich mit dem Totalcommander , der über Wine läuft und auch unter Kubuntu 11.10 eine gute Figur macht.
Tags: Netzwerk